Wir von der „Alten Durlacher Brauerei“
Unsere Familie folgt dem Motto „Wohlfühlen & Genießen“. Dazu zählt vor Allem der persönlicher Kontakt zu allen unseren Gästen, täglich frische Produkte und natürlich die Liebe zum Detail. Egal ob Sie ein kleines Fest in unseren Räumen veranstalten oder zum gemütlichen Abendessen bei uns vorbei schauen - wir sorgen stets dafür, dass Ihr Aufenthalt bei uns zu einem angenehmen Erlebnis wird.
Dafür geben wir unser Bestes.
Ihre Familie Heimrath
Die alte Durlacher Brauerei gehört zu den traditionsreichsten Gaststätten der alten Markgrafenstadt Durlach. Der erste Hinweis auf eine „Bierwirschaft“ in diesem Haus stammt aus dem Jahr 1835, auf eine Brauerei aus dem Jahr 1888. Bis 1922 wurde hier gebraut. Danach bezog man viele Jahre Dortmunder Bier.
Vier Generationen der Familie Genter betrieben das Lokal. Der letzte war Karl Heinz Genter, der am 31. August 2009 das Gasthaus an Wojciech Stanislawski verkaufte. Ab dem 26. November 2009 erstrahlt die Alte Durlacher Brauerei in neuem Glanz. Die Sanierung war sehr aufwändig, denkmalgerecht und wurde mit Liebe zum Detail durchgeführt. Möbel im Danzig Stil und Gemälde mit Durlacher Motiven prägen die Atmosphäre der beiden erweiterten Gasträume. Seit dem 1. Mai 2012 betreibt die Familie Heimrath die Gaststätte.
Aus dem Zapfhahn fließt nun kein Dortmunder Bier mehr. Familie Heimrath konzentriert sich auf mehr Regionalität, so wird seit 2024 anderem Waldhaus Premium-Bier ausgeschenkt. auf der Karte Auf der Karte stehen Schnitzel, Steaks, regionale Spezialitäten und saisonale Gerichte. An schönen Tagen ist der Biergarten geöffnet. Dann gibt es zu den 70 Sitzplätzen im Lokal noch mal so viele im Biergarten. Genießen Sie unser stilvolles Haus und das geschichtsträchtige Ambiente von Durlach!
Eine Brauerei mit Geschichte
Schon bevor die Alte Durlacher Brauerei „Zum Genter“ in Jahre 1901 in die Ochsentorstraße Nr. 18 zog, machte sie Geschichte. Aus der Grötzinger Chronik geht hervor, dass in einer Nacht im Juni 1849 der Bierkeller des Durlacher Bierhauses „Georg Genter“ gestürmt wurde. Grötzinger Bürger, allen voran ein Schullehrer, nutzten die Wirren der „Badischen Revolution“ aus. Der Verdacht sollte auf die feindlichen preußischen Truppen fallen. Die Untat wurde aber aufgeklärt und alle Grötzinger – auch die Wassertrinker – mussten dem Durlacher Brauer den Schaden in Höhe von 715 Gulden plus Zinsen erstatten.
Wo zu dieser Zeit die Durlacher Brauerei betrieben wurde ist nicht bekannt. Von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kennt man den Standort. Er war im „Haus Gambrinus“ an der Pfinztalstraße. Auch Karlheinz Genter, der letzte Wirt der Dynastie, und dessen Bruder Bernd wissen nicht wann alles begann.
Das Haus in der Ochsentorstraße stammt aus dem Jahr 1711. Wie die meisten Häuser in Durlach wurde es in Folge des pfälzischen Erbfolgekriegs in Jahr 1698 von französischen Soldaten niedergebrannt. Wiederaufgebaut wurde es modelhaft nach den damaligen Bauvorschriften: Traufständig, das Erdgeschoß in massiver Bauweise, das aufgehende Stockwerk als Fachwerk.
Der erste Hinweis auf eine Bierwirtschaft stammt aus dem Jahr 1835, auf eine Brauerei aus dem Jahr 1888. Die alte Durlacher Brauerei „Zum Genter“ gehört zu den Traditionsreichsten Gaststätten der alten Markgrafenstadt Durlach. „Genter“ hießen die Wirte in der Ochsentorstraße 18 seit dem Jahr 1901. Nach 4 Generationen - am 31. August 2009 - ging diese Ära zu Ende. Karlheinz Genter ging in den Ruhestand und verkaufte das Traditionslokal.
Bis zuletzt bewahrte die Gaststätte Ihre heimelige Atmosphäre. Die vielen Stammgäste duzten sich und mochten die Kellnerin. Ida blieb 40 Jahre. Uschi über 25 Jahre. Auf der Speisekarte standen die legendären Genter-Schnitzel und Wikinger-Brote. Aus dem Zapfhahn fließt seit 1922 Dortmunder Union Bier - eine Rarität in der Region.
Danach hatte sich nicht mehr viel verändert. „De Karlheinz“ stand Tag für Tag hinter dem Schanktisch. Er war dafür bekannt, dass er mit dem Bier eher einen Tick unter dem Eichstrich blieb. Der immer gleiche Gastraum konservierte die Zeit. Aber auch das gehörte zur Tradition im Genter. Im Frühjahr 2010 fand man bei Renovierungsarbeiten eine Bierflasche aus dem Jahr 1960. Darauf stand: “Nach 40 Jahren schon wieder ein Umbau.“
Quelle: die alte Genter-Website und das Stadtwiki dort finden Sie auch weitere Bilder vom alten Lokal.